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655 m
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45,92 km
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bei Kalterherberg, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
Eine Tour voller schöner Landschaftserlebnisse in der Moor- und Flusslandschaft um Kalterherberg. Zum höchsten Punkt der Städteregion Aachen. Die Wegführung bietet Fernsichten über das Hohe Venn und die Eifel, wie auch romantische Flusstäler, die im Frühjahr voller Narzissen stehen. Nach guter halber Strecke lässt sich gut in der Altstadt von Monschau einkehren.
Wie üblich, beginnen wir die Tour am Wanderparkplatz am Eifeldom in Kalterherberg (Knotenpunkt 39). Nach kurzer Fahrt zur Rur hinab, durchfahren wir das schon in Belgien gelegene Küchelscheid und erreichen den Schwarzsee. Der See wird von dem im Moor entsprungenen Schwarzbach gespeist, und besonders bei bedecktem Himmel sieht er tatsächlich schwarz und unheimlich aus. Im Schwarzbachtal lässt sich die Renaturierung der Flusstäler in der Eifel gut beobachten. Die ortsfremde Monokultur von Fichten (in der Gegend früher auch Preußen-Baum genannt) wird graduell beseitigt, um der ursprünglichen Vielfalt der einheimischen Laubwälder und Vennlandschaften Platz zu machen.
Bald eröffnen sich weite Blicke über die einzigartige Hochmoor Landschaft des Hohen Venn. Die Begehung des Venns ist nur auf bestimmten Wegen gestattet – zum Schutz der Pflanzen als auch der Besucher. Viele Wegkreuze erinnern an Wanderer, die in früheren Zeiten sich dort im Moor verirrten, versanken oder erfroren. Das Venn ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, mit seinen Moorbirken, Moosbeere, Wollgras und Pfeifengrass. Ein Blick über das Venn geht bis nach Mont Rigi, dem höchsten Punkt Belgiens.
Es geht bergauf bis zu Plattevenn. Ein kurzer Abstecher zu Fuß bietet sich an, auf Holzplanken, um die Tümpel und Moorpflanzen genauer in Augenschein zu nehmen. In der Hochsaison sollte man sich überlegen ein Fahrradschloss mitzunehmen um das Rad zu sichern.
Kurz nach Erreichen der Asphaltstraße, die Monschau mit Eupen verbindet, kehren wir am Schmugglerdenkmal nach Deutschland zurück. Ganz anders als früher darf der Bronzeschmuggler heute mitten auf der Verkehrsinsel an der Deutsch-Belgischen Grenze stehen. Wenig später kann man lernen was Palsen sind, oder Rast an einem Baumtelefon machen. Die Verbindung ins Funknetz ist dabei nicht garantiert!
Ein kurzer Abstecher führt zu Kaiser Karl’s Bettstatt, einem Findling um den sich Mythen ranken. Eine kurze Pause lohnt sich auch am “EifelBlick“ am Steling. Der Blick geht weit über das Monschauer Land, inklusive zahlreicher Windturbinen in der Ferne.
Es geht zügig abwärts in die Altstadt von Monschau, vielleicht zur Einkehr – um Kräfte zu sammeln für die Rückfahrt entlang der Rur, des Perlenbaches, und des Fuhrtsbaches. Kurz hinter dem –im altem Gemäuer neuaufgebauten – Betrieb von Dreistegen geht es links ab von der Bundesstraße auf ruhige Waldwege. Die Fahrt entlang des Perlenbach Stausees zur Höfener Mühle ist recht beschaulich. Das Restaurant in der Mühle ist nicht mehr geöffnet.
Nun entlang des Fuhrtsbaches und über die Anhöhe ins Tal des Perlenbaches. Im Frühjahr sind die Hänge spektakulär übersät von Wilden Narzissen (und auch von vielen Wanderern). Von hier sind es nur wenige Minuten zurück zum Eifeldom.
Die StädteRegion Aachen und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens haben ein Knotenpunkt System für Radfahrer aufgebaut, die die Beschilderung und Orientierung erleichtern. An den Knotenpunkten gibt es Hinweistafeln und Karten, und der Weg zu den nächstliegenden Knotenpunkten ist ausgeschildert. In unseren Wegpunkten haben wir Knotenpunkte in Belgien mit “BE“ markiert, und die in Deutschland mit “D“.
Wie üblich, beginnen wir die Tour am Wanderparkplatz am Eifeldom in Kalterherberg (Knotenpunkt 39). Nach kurzer Fahrt zur Rur hinab, durchfahren wir das schon in Belgien gelegene Küchelscheid und erreichen den Schwarzsee. Der See wird von dem im Moor entsprungenen Schwarzbach gespeist, und besonders bei bedecktem Himmel sieht er tatsächlich schwarz und unheimlich aus. Im Schwarzbachtal lässt sich die Renaturierung der Flusstäler in der Eifel gut beobachten. Die ortsfremde Monokultur von Fichten (in der Gegend früher auch Preußen-Baum genannt) wird graduell beseitigt, um der ursprünglichen Vielfalt der einheimischen Laubwälder und Vennlandschaften Platz zu machen.
Bald eröffnen sich weite Blicke über die einzigartige Hochmoor Landschaft des Hohen Venn. Die Begehung des Venns ist nur auf bestimmten Wegen gestattet – zum Schutz der Pflanzen als auch der Besucher. Viele Wegkreuze erinnern an Wanderer, die in früheren Zeiten sich dort im Moor verirrten, versanken oder erfroren. Das Venn ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, mit seinen Moorbirken, Moosbeere, Wollgras und Pfeifengrass. Ein Blick über das Venn geht bis nach Mont Rigi, dem höchsten Punkt Belgiens.
Es geht bergauf bis zu Plattevenn. Ein kurzer Abstecher zu Fuß bietet sich an, auf Holzplanken, um die Tümpel und Moorpflanzen genauer in Augenschein zu nehmen. In der Hochsaison sollte man sich überlegen ein Fahrradschloss mitzunehmen um das Rad zu sichern.
Kurz nach Erreichen der Asphaltstraße, die Monschau mit Eupen verbindet, kehren wir am Schmugglerdenkmal nach Deutschland zurück. Ganz anders als früher darf der Bronzeschmuggler heute mitten auf der Verkehrsinsel an der Deutsch-Belgischen Grenze stehen. Wenig später kann man lernen was Palsen sind, oder Rast an einem Baumtelefon machen. Die Verbindung ins Funknetz ist dabei nicht garantiert!
Ein kurzer Abstecher führt zu Kaiser Karl’s Bettstatt, einem Findling um den sich Mythen ranken. Eine kurze Pause lohnt sich auch am “EifelBlick“ am Steling. Der Blick geht weit über das Monschauer Land, inklusive zahlreicher Windturbinen in der Ferne.
Es geht zügig abwärts in die Altstadt von Monschau, vielleicht zur Einkehr – um Kräfte zu sammeln für die Rückfahrt entlang der Rur, des Perlenbaches, und des Fuhrtsbaches. Kurz hinter dem –im altem Gemäuer neuaufgebauten – Betrieb von Dreistegen geht es links ab von der Bundesstraße auf ruhige Waldwege. Die Fahrt entlang des Perlenbach Stausees zur Höfener Mühle ist recht beschaulich. Das Restaurant in der Mühle ist nicht mehr geöffnet.
Nun entlang des Fuhrtsbaches und über die Anhöhe ins Tal des Perlenbaches. Im Frühjahr sind die Hänge spektakulär übersät von Wilden Narzissen (und auch von vielen Wanderern). Von hier sind es nur wenige Minuten zurück zum Eifeldom.
Die StädteRegion Aachen und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens haben ein Knotenpunkt System für Radfahrer aufgebaut, die die Beschilderung und Orientierung erleichtern. An den Knotenpunkten gibt es Hinweistafeln und Karten, und der Weg zu den nächstliegenden Knotenpunkten ist ausgeschildert. In unseren Wegpunkten haben wir Knotenpunkte in Belgien mit “BE“ markiert, und die in Deutschland mit “D“.
Ein hölzerner Aussichtsturm un Picknick Platz. Es lohnt nicht auf den Turm zu steigen, da die umliegenden Bäume inzwischen die Sicht versperren. Am Picknick Platz ist ein Baumtelefon...!
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