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bei Großröhrsdorf, Sachsen (Deutschland)
For those who do not speak German please find a English description below.
Obwohl keine größere Höhe als 450 m erreicht wird sorgt die Streckenlänge mit einem beständigen Auf und Ab, vor allem im Teil der Böhmischen Schweiz (České Švýcarsko), dafür, dass doch reichlich 1850 m Anstieg zusammen kommen und die Tour schwer wird. Ich bin sie mit einem MTB gefahren, man braucht dies aber nicht unbedingt. Ein gutes Tourenrad ist auch geeignet. Selbst da wo die Straße von Herrnskretschen (Hřensko) nach Hohenleipa (Vysoká Lípa) kurz hinter Rainwiese (Mezní Louka) linker Hand verlassen wird bleibt man weitestgehend auf Asphalt. Was auf jeden Fall wegen der deftigen Anstiege sein sollte ist eine kleine Übersetzung. Die 28 (vorn) auf 32 (hinten), also sogar leichte Untersetzung, verwende ich fast nie, hier habe ich sie gebraucht. Lediglich nach dem ersten Stück der steilen Abfahrt vom kleinen Prebischtor (Malá Pravčická Brána) verlässt man mal für einige Kilometer den Asphalt. Auf gut geschottertem Weg geht es bis zur Grenze an der Kirnitzsch bei der ehemaligen Ortschaft (1956 liquidiert) Hinterdittersbach (Zadní Jetřichovice), und von da noch einmal ca. die gleiche Wegstrecke auf dem Nationalparkradweg bis kurz vor Hinterhermsdorf. Die gesamte Strecke ist also mit einem gut übersetzten Tourenrad fahrbar, von einem Rennrad würde ich allerdings abraten.
Although a maximum heigth of 450 m is never exceeded, the length of the tour in conjunction with continually going up and down, mainly in the part of the Bohemian Switzerland (České Švýcarsko) renders it quite hard and is responsible for a total amout of climb in excess of 1850 metres. I used a mountainbike, though it is not necessarily required. One might also use a good roadster. Even when the road from Herrnskretschen (Hřensko) to Hohenleipa (Vysoká Lípa) is left shortly behind Rainwiese (Mezní Louka), we remain on asphalt. However, because of some steep climb a small transmission ratio is needed. Normally, I do not use the 28 sprockets in front and the 32 in the rear, but here I was happy to have them. Only after the first steep down-hill part from the "Kleines Prebischtor" (Malá Pravčická Brána) an unpaved section follows. We ride on a gravelled trail toward the border between Czech Republic and Germany located at the small river Kirnitzsch. I former times (the last houses were destroyed in 1956) there was a small village called Hinterdittersbach (Zadní Jetřichovice), since 1993 it is again possible for pedestrians to cross the border over a new wooden bridge. From there on, it is about the same distance that we remain on gravel on the national park cycling way up to Hinterhermsdorf. The whole tour is indeed managable with a roadster which has a small transmission ratio, I would however disrecommend to use a racer.
Das Hochwasser der Kamnitz (Kamenice) hat in Herrnskretschen (Hřensko) eine Brücke weggerissen.
Hochwasserschäden an der Straße zwischen Herrnskretschen (Hřensko) und Rainwiese (Mezní Louka).
Foto
Grüne Grenze bei Hinterdittersbach
Seit 1993 gibt es an dieser Stelle wieder eine Brücke über die Kirnitzsch. Nach der Vertreibung der Deutschen Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg wurde bis 1956 die hier liegende Ortschaft Hinterdittersbach (Zadní Jetřichovice) liquidiert.
Das Hotel "Zur Linde" (Hotel Lipa) in Herrnskretschen (Hřensko) hat einen schönen Biergarten wo man gut und günstig die verbratenen Kalorien wieder nachlegen kann.
Archäologische Stätte
Kleines Prebischtor
Das kleine Prebischtor (Malá Pravčická Brána).
Für Softeis-Fans wie mich ist die Mittelmühle in Polenz ein echter Geheimtipp. Die Preise für die ganz kleine, die kleine und die große Portion sind 50 bzw. 70 Cent oder 1 Euro. Was sonstwo als große Protion verkauft wird reicht gerade so an die ganz Kleine hier heran. Mit der Großen hat selbst ein 1.92m/100kg-Mann schwer zu kämpfen :-)
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